Um die freie Beweglichkeit der Gelenke, Muskeln, Faszien und der Organe (Viscera) wieder zu ermöglichen, um die Austauschprozesse aller Körperflüssigkeiten zu normalisieren, das Nervensystem und bioelektrische Phänomene auszugleichen und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen auf allen Ebenen wieder zu stärken, arbeitet die Osteopathie mit einfühlsamen, die Ganzheitlichkeit des Menschen beachtenden manuellen Behandlungen. In diesen Behandlungen findet ein Erspüren und Fühlen von den Bedürfnissen des Körpergewebes, der Körperflüssigkeiten und Rhythmen statt, durch die Berührung mit den Händen. Die Hände begleiten und unterstützen die verschiedenen Strukturen (klassisch unterteilt in das parietale, craniosakrale und viscerale System) in der Auflösung und Befreiung von ihren Läsionen um Bewegung und Gesundheit sich wieder ausdrücken lassen zu können.
Das Heilwerden benötigt seine eigene Zeit.
Zur Stabilisierung der Gesundheit kann eine regelmäßige, präventive Behandlung beitragen.
Zudem kann sich durch das Erfahren von osteopathischen Anwendungen auch die eigene Körperwahrnehmung und der Blick auf die Lebensumstände (Ernährung, Bewegungsverhalten, Wach- Schlafrhythmus, Aktivitäts- und Ruheverhältnis, emotionale Muster, Umwelt) verändern ,die dann wieder durch eigenen Antrieb in einen optimalen Zustand geführt werden können.